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    My Fair Network bei shopstartups | shopstartups.de
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    My Fair Network

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    Die Story dahinter

    Die Geschichte von John und Till begann Anfang 2017, als John den starken Drang verspürte, sein eigenes Unternehmen zu gründen. Nachdem er seine Interessen geprüft hatte, beschloss er, sich auf Kolumbien, sein Heimatland, zu konzentrieren. John hatte sich schon immer für Freiwilligenarbeit und Naturschutz begeistert und wollte daher etwas gründen, das auf diesen Werten basiert.

    Dann erzählte John zufällig Till von seiner Idee und Till bot ihm seine Hilfe an. Beide Männer waren voller Enthusiasmus für das, was vor ihnen lag. Sie teilten die Vision, ein Unternehmen zu gründen, das den Menschen in Kolumbien helfen und gleichzeitig die natürliche Umwelt ihres Landes bewahren würde.

    Mit dieser Vision im Hinterkopf beschlossen sie, My Fair Network zu gründen Da es im Internet nur wenige Informationen über Kolumbien und die Struktur seiner Produzenten gab, war ihnen klar, dass die einzige Möglichkeit, diese Dinge zu verstehen, darin bestand, selbst dorthin zu reisen. Nach mehreren Reisen nach Kolumbien in den folgenden Jahren konnten sie ein effizientes Netzwerk aufbauen, das auf Nachhaltigkeit und fairen Handelswerten basiert.

    Sie trafen auf lokale Produzenten, die nach Wissen und Hilfe bei der Verbesserung ihrer Standards strebten. In Workshops und Seminaren vermittelten sie ihnen die nötigen Mittel, um sicherzustellen, dass ihre Produkte den internationalen Qualitätsstandards entsprechen. Außerdem sorgten sie dafür, dass die Erzeuger/innen faire Löhne erhielten und respektvoll behandelt wurden, indem sie eine Plattform für direkte Verhandlungen zwischen Erzeuger/in und Käufer/in schufen.

    Fasziniert hat die beiden Gründer vor allem das biodiverse Anbau-System: auf den Fincas wachsen auch heute neben dem Kaffee viele weitere Pflanzen, aus denen man viele leckere Produkte machen kann und die von den Produzenten selbst bis dahin jedoch als eher unwichtig erachtet wurden. Durch einen Kollegen aus Kolumbien haben sie gelernt und erfahren, dass für eine hohe Kaffeequalität ein biodiverser Anbau wichtig ist. Gleichzeitig fanden sie heraus, dass dies die nachhaltigste Anbaumethode ist und die Erntemengen sich damit kaum verringern.

    Bis zum ersten Export hat es letztlich bis Dezember 2019 gedauert. Daraufhin haben sie den Kaffee verpackt und an ihre ersten Vorbesteller geschickt. Und dann kam Corona. Sie dachten zunächst, dass Kolumbien nicht sonderlich betroffen sein würde und sie weiterhin ihren Kaffee exportieren könnten. Doch Kunden haben auf Ihre Bestellungen warten müssen, der Kaffee war fertig geröstet, bereit für den Export, kam aber nicht aus Kolumbien raus. Corona hat in Kolumbien eine der schlimmsten Wirtschaftskrisen ausgelöst und auch John hatte zunächst keine Chance aus aus Kolumbien auszureisen. Erst durch das Rückholprogramm der Bundesregierung konnte er zurückkehren. Das war der absolute Supergau. Sie haben sehr viel Momentum verloren und hätten niemals gedacht, dass das ihre Startphase so stark beeinträchtigt.

    Das Gute ist aber, dass die Exportverzögerung dazu geführt hat, dass sie ihr Geschäftsmodell schärfen konnten. Und dies hat zu ihrem Entschluss geführt, dass sie mehr exportieren wollen als nur Kaffee. Die Pandemie hat zwar dazu geführt, dass sich ihr Team noch einmal neu zusammengesetzt hat, trotz dessen konnten sie ihr Netzwerk und ihre Produktpalette erweitern und sind letzten Endes dahin gekommen, wo sie gerade sind. Und das macht ihr Konzept so einzigartig!

    Und damit können sie sogar dazu beitragen, die Produkte vor Ort zu verbessern, das Land nach vorne bringen, die wunderschöne Natur in Kolumbien zu erhalten und auch Hoffnung an andere Kolumbianer geben!